Je nach Firmenorganisation können Material, Handelswaren und Dienstleistungen wahlweise direkt bestellt oder ein Bestellbedarf erzeugt werden
Die möglichst genaue Bedarfsermittlung ist eine der wichtigsten Funktionen der Materialwirtschaft. Das Erstellen und Verwalten eines kumulierten Bedarfs, sichert Ihnen verhandelte mengenbasierte Lieferantennachlässe, sowie wertbasierte Mindestbestellmengen. Weiters werden Übermengen, bedingt durch die Differenz zwischen Bedarf und Liefereinheit der Lieferanten, minimiert.
Mit höheren Einkaufsmengen lassen sich oft ohne Aufwand Preisnachlässe erzielen.
Der Funktionsbereich "Bestellwesen" muss im Unternehmen dafür sorgen, dass alle Prozesse mit den benötigten Materialien, Waren, Betriebsmitteln und Dienstleistungen versorgt werden, die das Unternehmen nicht selbst herstellt oder erbringt.
Wichtig ist, dass die bestellten Güter in der gewünschten Qualität, in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zur Verfügung stehen. Und dies zu einem möglichst geringen oder angemessenen Preis.
Wenn Waren oder Betriebsmittel falsch bestellt oder vom Lieferanten falsch oder unvollständig geliefert werden, fällt dieser Umstand in der Praxis oft gar nicht auf.
Das Lager stellt ein, die Sachen bleiben liegen und irgendwann wird alles abgeschrieben.
Qualitätskontrollen beim Wareneingang und beim Warenausgang lassen Verantwortlichkeiten besser zuordnen und stellen die termingerechte Weiterverarbeitung Ihrer Produkte sicher.
Die meisten Rechnungssteller versenden Abrechnungen per E-mail. Neben der Rechnungskontrolle erfordert auch die digitale Archivierung erhöhte Aufmerksamkeit. Der Ausdruck eines digitalen Dokuments und die anschließende Belegablage reichen aus Sicht der Finanzverwaltung nicht aus. Der Rechnungsempfänger muss auch die dazugehörige E-mail mit allen Anhängen archivieren. Die durchgängige Verlinkung aller Bestelldaten erfüllt diese Vorgaben und schützt Sie vor eventuellen Strafen.
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